Saison 2018/2019 Bericht
Die Saison der Verfolger
Neuer TSV-Meister
Spieskappel. DIE Jahre sind ins Land gezogen. Konnte Ulrich Mandt mit dem Gewinn der
letzten drei TSV-Bundesliga-Meisterschaften das berühmte Spieskappler Triple exclusiv für sich beanspruchen – so kam es diesmal zur Wachablösung.
Zuvor immer in Lauerstellung haben die Glockenrain-Borussen im abgelaufenen Spieljahr
enormes Aufsehen erregt und sich mit wenigen Ausnahmen regelmäßig auf dem Platz an der Sonne – sprich Tabellenspitze – etabliert.
Zum ersten Mal geht die Meisterschaft an Coach Matthias Hundt der sein Team mit Intensität,
Leidenschaft und offensivem Stil exzellent zum Titel dirigierte.
Da beeinflussten auch die Parolen per Schrift, Bild und Ton aus Richtung Triple-TSV nicht die
Arbeit.
Gerade so in den Europapokal retten konnte sich die Mannschaft von „Max“ Thorsten Baar.
Zu Beginn der Saison 2018/2019 war ihm der Transfer-Coup schlechthin gelungen.
Tor-Maschine Robert Lewandowski konnte von einem Wechsel vom damaligen Meister überzeugt werden und auf ihn war erwartungsgemäß Verlass. Immer vorneweg marschierte Thorsten´s Punktegarant und sorgte regelmäßig für ein Lächeln im Gesicht des BW-Manager´s.
Aber mit den Leistungen beim Rest seines Team´s verfinsterte sich leider das Gesamtbild. Die Abwehrarbeit endete quasi wöchentlich in einem Fiasko – lediglich Torwart Ron-Robert Zieler vom Absteiger VfB Stuttgart genügte höheren Ansprüchen. Im Mittelfeld hielt Gladbach´s Youngster Florian Neuhaus das Fähnchen aufrecht und führte die Mannen um Finnbogason (Augsburg), Kalou (Hertha BSC) + Co zum Minimalziel europäische Ränge.
Bereit für Mehr war auf alle Fälle Ligamanager Dirk Schneider. „Es wurde Zeit für eine Wachablösung – ich hätte mir gewünscht das meine Elf auch ganz Oben eingreifen konnte“ schrieb er seinen Kaderspielern in das finale Buch.
Rund um Königstransfer James vom FC Bayern München sollte die Saison den Kick von der Klaus
auf Höchstleistung bringen.
Da dieser in der bayrischen Landeshauptstadt nicht regelmäßig eingesetzt wurde ging dieser Plan nicht auf. Andere prägten und beeinflussten das immer noch vorzeigbare Ergebnis.
Champions-League kann sich sehen lassen. Im Mittelfeld sorgte das Kollektiv Duda (Hertha BSC), Gnabry (FCB) , Kostic (Eintracht Frankfurt) sowie Kevin Kampl (RB Leipzig) für ordnungsgemäße Spielabläufe und das Sturm-Trio Weghorst (VfL Wolfsburg), Volland (Leverkusen) und Joelinton (TSG Hoffenheim) zeigte Abschluss-Stärken. Als legitimer Nachfolger seiner eigenen Keeper-Qualitäten konnte sich Dirk auf den SC-Freiburg-Tausendsassa Schwolow verlassen.
Einen atemberaubenden Schlagabtausch um den dritten Podiumsplatz lieferte sich mit Dirk Schneider Trainer-Lizens-Inhaber Heiko Dorfschäfer. Geschickte Transfer-Politik mit einem ausgeglichenen Kader lies die Elf aus der Spieskappler Straße an die Spitze heranführen.
In jedem Bereich hatte sich Heiko hervorragend verstärkt. Hielten hinten Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt) und die jungen Bayern David Alaba und Nationalspieler Kimmich den Laden dicht,
initiierten Julian Brandt (Leverkusen) in Zusammenarbeit mit Axel Witsel (Borussia Dortmund) Ballpassagen nach vorne. Die Verwertung gelangen insbesonders Max Kruse (Werder Bremen) und dem Hoffenheimer Kramaric . „In der nächsten Saison gehe ich mit meiner neuformierten Mannschaft den nächsten Schritt“ gibt „Hennes-Heiko“ schon mal eine Duftmarke an die Konkurrenz ab. Der Weg weist nach oben – bis zum Bundestrainer-Amt ?
Der Redaktion liegt bereits ein Geheim-Dokument von möglichen Wunsch-Sommer-Transferverpflichtungen vor – allesamt Hochkaräter ……
Hochkarätig verlief auf alle Fälle der Kampf um die Meisterschale.
Gegenseitig pushten sich Ulrich Mandt und Matthias Hundt physisch als auch psychisch zu Höchstleistungen während der kompletten Spielzeit.
Mit seinen Schweizer-Verpflichtungen auf der Linie , Yann Sommer (Bor.Mönchengladbach) und Roman Bürki (Bor.Dortmund) hinter der Abwehr Jonathan Tah (Leverkusen), den Senkrecht-Startern Roussilion (VfL Wolfsburg) mit Klostermann (RB Leipzig) glaubte in den oberen Etagen der Klosterstraße eigentlich niemand ernsthaft dass mit der vierten Meisterschaft in Folge etwas daneben gehen könnte.
Dem entgegen zu setzen hatte der Herausforderer vom Glockenrain mit Peter Gulacsi (RB Leipzig) sowie dem namhaften Abwehr-Duo Konate´(ebenfalls Red Bull-) und Niklas Süle
(Bayern München) in der Abwehrarbeit.Leichte Vorteile für den Abo-Meister in der Endabrechnung. Die Sturm-Orkane hielten sich auch in etwa die Waage. Bei dem Fohlen-Liebhaber galoppierten Alassane Plea von der wahren Borussia vom Niederrhein mitsamt den Leipzigern Werner und Poulsen (RB verleiht ja bekanntlich Flügel) schneller als die Mitbewerber.
Die Wucht der „Eintracht-Herde“ um Sebastian Haller und Jovic beeindruckte im Team Uli enorm.Ebenso Hoffenheim Schnäppchen Belfodil.
Die Titelverteidigung scheiterte an den Dirigentenstöcken im Mittelfeld. Große Leistungen vollbrachten beim EX-Meister Jordan Sancho (BVB ) , Maximilian Eggestein
(Werder Bremen) , ebenso Kerim Demirbay (TSG Hoffenheim).
Den entscheidenden Unterschied brachte die Kreativ-Auswahl von Matthias Hundt.
Jeder Spieler war jederzeit auf der Höhe seiner Leistungen und für aufregende Momente prädestiniert. Zum Elite-Kader gehörten Kai Havertz (Leverkusen, von der falschen Rheinseite)
Marco Reus (von der falschen Borussia / früher nicht ) Thomas Müller und Thiago ( Bayern München , von der völlig falschen geografischen Lage ) . Egal – was zählt ist die Meisterschaft.
Verdient da über die gesamte Saison konstant gute Resultate abgeliefert wurden.
Auf ein Neues nach der Sommerpause !
Neue Mitspieler sind immer gerne gesehen – Info´s bekommt Jeder über Abteilungsleiter
Dirk Schneider.
Fußball-Bundesliga
Saison 2018/2019 Bericht
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Saison 2018/2019 Vorschau
Schafft es der Abo-Meister erneut ?
Die Verfolger sind heiß auf die neue Spielzeit.
Spieskappel. Das Ziel – die TSV-Bundesliga mit der Meisterschaft zu beenden verbindet alle
Mitspieler vor dem Anpfiff in die neue Saison.
Die Ausgangslagen sind allerdings unterschiedlich. Der Triple-Gewinner der letzten drei Runden,
Ulrich Mandt, kommt natürlich äußerst selbstbewusst aus der Vorbereitung und ist sich sicher das seine Elf wieder der oberste Maßstab aller Dinge sein wird. „Wir wollen wie immer alles gewinnen und das Niveau nochmals steigern“ steckt Uli schon mal die Felder ab.
Auch aktuell sucht sein Kader im Vergleich zum Verfolgerfeld seinesgleichen. Die wesentlichen
Positionen sind inspiriert durch die Fußball-WM top besetzt.
Shooting-Star Ante Rebic, der ja gerade erst in Frankfurt seinen Vertrag verlängert hat soll seinen Turbo zünden und Mittelstürmer Guido Burgstaller (Schalke 04) mit Flanken versorgen.
Auch die feinen Anspiele durch Edeltechniker Raffael (Mönchengladbach) gehören zur Spiel-Idee vom Meister-Macher aus der Klosterstraße.
Raffaels Vereins-Torwart Yann Sommer zeigte während der WM ebenfalls Klasse-Leistungen so dass es aus Uli´s Sicht logisch war „hier zuzugreifen“. Direkt davor wird der in dieser Transferphase heiß gehandelte Pavard (noch VfB Stuttgart) seine Dienste in das Team Triple-TSV
neben Nationalverteidiger Mats Hummels und Paul Verhaegh (Wolfsburg) stellen.
Gerade von Hummels verspricht sich der Abo-Meister aus Spieskappel aufgrund des WM-Frustes eine neue Angriffslust. Beweisen das es besser geht.
Hierbei helfen soll ein spielstarkes Mittelfeld, welches Dominanz, Gegenpressing aber auch Konterspiel beherrschen soll. Mit dem Spielermaterial Christian Pulisic (Dortmund), Nico Schulz
(Hoffenheim), Daniel Didavi (Stuttgart), Mascarell (Schalke 04) und einer der Entdeckungen der letzten Saison – Leon Bailey (Leverkusen) ist dies vom Papier her sicherlich möglich.
Bereit für Mehr ist auf alle Fälle Ligamanager Dirk Schneider. Das Motto lautet: „Defensiv gut
stehen und dann vorne zuschlagen“. Die Kaderplanung ist dementsprechend ausgelegt worden.
Im Höhen-Trainingslager Auf der Klaus wurde dieses Spielsystem bis ins kleinste Detail ausbaldowert. Die Mauer bilden Brooks (Wolfsburg), Gurreiro (Dortmund) sowie Baumgartl (Stuttgart). „Hier wird kaum einer durchkommen“ wagt Dirk bereits einen Ausblick auf das Kommende. Luxus pur herrscht auf der Torwart-Position : Hrdacky (Leverkusen) als auch Casteels
(Wolfsburg) sind ausgewiesene Spitzenkräfte auf und vor der Linie.
Prunkstück im Kader von Dirk Schneider ist ohne Frage das Mittelfeld. Hier musste der TSV-Kassierer ganz tief in die Tasche greifen um seine Aussichten auf die Meisterschaft zu erhöhen.
Dreh- und Angelpunkt ist – na klar – ein Bayern-Akteur. Der Kolumbianer James bekommt alle Freiheiten auf dem grünen Rasen um auf Anhieb zur Führungsfigur im Team TSV-Grün-Weiss heranzuwachsen.
Auf Champions-League-Niveau wandeln aber auch Julian Brandt (Leverkusen), Bruma (Leipzig)
und Gnabry aus der Landeshauptstadt Bayerns. Den defensiven Ausgleich in diesem Hochkaräter-Feld steht Kevin Kampl (Leipzig) zu.
Für die Nadelstiche in der Offensive soll gerade in den 1:1-Situationen Ibrahima Traore´(Gladbach) sorgen. Den Part des Torschützen vom Dienst ist Niels Pedersen (Freiburg) wie auf den Leib geschrieben. So ist der persönlich mit dem Bayern-Gen behaftete Dirk sehr zuversichtlich vor dem Saisonstart: „ Mein Kader ist so stark wie nie und wir werden volle Pulle angreifen“.
Heiß ist auch Matthias Hundt bei der Hatz auf die Meisterschale. Nicht umsonst wurde dem Team aus der Mitte Spieskappels der Name Thronfolger verpasst. „Ich hoffe auf einen Riesenschritt und den Sprung nach ganz oben“, setzt der erste Verfolger der vorherigen TSV-Meisterschaften auf einiges Bewährtes aber auch auf einige Änderungen. Erfolgsgaranten wie auch neue Junge balancieren seinen Kader aus. Die Nummer 1 der Elf vom Glockenrain gehört Gulacsi vom VfB Leipzig. In vorderster Front geht mit Timo Werner (Leipzig) und dem teuersten Neuzugang der Elf vom Niederrhein Alassane Plea im wahrsten Sinne des Wortes die Post ab. Kopfball-Riese Weghorst (Wolfsburg) soll da stehen wo ein Torjäger stehen soll und „ die Dinger einfach rein machen“.
Spielerische Rafinesse und Lösungen finden sind die Aufgaben der mittleren Achse Arranguiz (Leverkusen), Sabitzer (Leipzig) sowie Marco Reus (Dortmund). Speed aufnehmen über außen können die beiden Jungstars Paulinho (Leverkusen) als auch Allan (Frankfurt).
Auch in der Abwehr ist es Matthias gelungen ein starkes Team zusammen zu basteln. „Mit Top-Stürmern schießt Du Tore- aber Meisterschaften gewinnst Du mit einer Spitzen-Abwehr“ erklärt der Thronfolger-Verantwortliche seinen Umbruch. Niklas Süle (München), Matthias Ginter (M´Gladbach) und Akanji (von der „falschen“ Borussia) sind erste Wahl.
„Meine Mannschaft soll unangenehm für jeden Gegner und nicht ausrechenbar sein“ sagt Heiko Dorfschäfer.
Der einzige Mitspieler der TSV-Liga mit einer echten Lizenz ein Team coachen zu dürfen hat sich dank seiner gewieften Transferpolitik in eine sehr gute Ausgangsposition zum Start in die neue Saison gebracht.
Und die kann sich sehen lassen. „Dank meines hervorragenden Netzwerkes habe ich etliche Ideal-Lösungen bekommen und somit viele Optionen in jedem Spiel“ sieht sich Heiko bestens gerüstet beim Saison-Aufgalopp. Das Effiziensproblem der letzten Spielzeit dürfte mit den Stürmern Kramaric (Hoffenheim), Mark Uth (Schalke) und Augustin (Leipzig) ab sofort in der
Mottenkiste landen. Der Qualitäts-Standard im Mittelfeld wurde mit Leon Goretzka (Bayern), Arnold (Wolfsburg), dem Augsburger Gregoritsch und Julian Weigl (Dortmund) enorm angehoben.
Und einen Knaller hat sich Heiko, der ähnlich wie in der Premier-League Trainer und Managerposten inne hat, noch offengehalten. Er warnt seine Mitbewerber: „ Ich werde auf alle Fälle kurz vor dem Ende des Transferfensters noch einmal hochkarätig einkaufen“.
So sicher wie die Bank von England steht das Abwehr-Bollwerk: bei Alaba, Kimmich (beide München) dem Ex-Münchner Badstuber,Hertha-Aufsteiger Plattenhardt und Kepper Ralf Fährmann (Schalke) werden sich seine Konkurrenten öfters als ihnen lieb ist einer undurchdringbaren Mauer gegenübersehen.
Mehr Spektakel verspricht Thorsten Baar nach dem Abstieg seiner Nordlichter im realen Geschäft. „ Nun brauche ich keine Transfers mehr mit rosaroter ääh blauer Vereinsbrille tätigen“ beschreibt Thorsten sein Dilemma aus den letzten Jahren. Mit neuen Chancen zum Erfolg.
Einen ersten Erfolg gelang ihm bereits beim Wettbieten um Stürmer-Star Robert Lewandowski(Bayern München). Seinen unmittelbarem Nachbarn und Champion Ulrich Mandt luchste er den Tor- und Punktgaranten ab. „Atttraktiver Fußball kostet Geld“ – Nomen ist Omen im Kader von Thorsten. Am wahrscheinlich besten Akteur sollen sich die anderen Spieler aufrichten.
Mit Tempo und Feuer wollen Finnbogason (Augsburg) , Kalou (Berlin) und Pacienca (Frankfurt)begeistern. Als sicheren Rückhalt verpflichtete er Ron-Robert Zieler aus dem Schwabenland in die Klosterstraße.
Ein „Umbau des Teams“ war vonnöten auch in der Abwehr. Zu löchrig waren noch vor Monatsfrist die Leistungen seiner Männer in kurzen Hosen. Ein kompletter Umbau mit Salcedo (Frankfurt),
Saracci (Leipzig) und Maffeo (Stuttgart) soll im italienischen „Catenacchio“ enden.
Mit jugendlicher Unbekümmerheit werden auch in der Schaltzentrale neue Wege gegangen.
Florian Neuhaus (Gladbach), Bittencourt (Hoffenheim) sowie Jensen (Augsburg) ordnen sich gerade. Als „Dorfältester“ hat Thorsten Baar Daniel Caligiuri vom FC Schalke 04 loseisen können.
Diese Transfers sprechen für die angedachten Änderungen in der Spiel-Philosophie.
Allen Jägern eint das Ziel – die TSV-Bundesliga-Meisterschaft nicht erneut zu einem gähnend langweiligen Kaffee-Nachmittag werden zu lassen. Dagegen hätte natürlich der Dauer-Meister überhaupt nichts einzuwenden. „ Was kann ich dafür das es die Anderen nicht so gut gebacken kriegen wie ich ! “ – Herausforderung und Ansporn zugleich so kurz vor dem Saisonstart.
Neue Mitspieler sind immer gerne gesehen – Info´s bekommt Jeder über Abteilungsleiter
Dirk Schneider.